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Performance Leadership in
Commercial Pharma

Führen mit Wirkung – zwischen Strategie, Psychologie und Spitzenleistung

Performance Leadership verbindet strategische Klarheit mit psychologischem Verständnis. In Commercial Pharma bedeutet das: Teams und Organisationen nicht nur zu steuern – sondern sie zu verstehen und auf wirksame Weise zu beeinflussen.

Denn herausragende Leistungen entstehen nicht allein durch Prozesse – sondern durch Menschen, die sich orientiert, motiviert und verantwortlich fühlen. Genau hier setzen Erkenntnisse aus Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft an.

Führung beginnt im Kopf – und im System 1

In der Pharmaindustrie stehen Führungskräfte täglich vor der Herausforderung, Ergebnisse zu liefern und gleichzeitig komplexe Veränderungen zu steuern. Doch der wichtigste Erfolgsfaktor wird oft übersehen: die Art, wie Menschen denken.

Daniel Kahneman unterscheidet zwischen zwei Denksystemen: System 1, das schnell, automatisch und emotional reagiert, und System 2, das reflektiert, langsam und rational ist. Die meisten Entscheidungen im Arbeitsalltag laufen über System 1 – intuitiv, gewohnheitsbasiert. Wer hier ansetzen will, muss Führung so gestalten, dass sie Orientierung, Sicherheit und Anschluss bietet.

Performance Leadership bedeutet: Klarheit schaffen, bevor Entscheidungen nötig werden. Emotionale Anknüpfungspunkte setzen, bevor rationale Argumente greifen. Denn nur wer den inneren Denkrahmen seiner Teams versteht, kann Verhalten wirksam beeinflussen – nicht durch Kontrolle, sondern durch kluge Impulse.

neurowissenschaftlich basierte high performance führung

Leistung braucht Sicherheit
– nicht Druck

Neurowissenschaften belegen, was gute Führungskräfte längst spüren: Menschen arbeiten nur dann wirklich gut, wenn sie sich sicher fühlen. In einem Umfeld von Kontrolle, Angst oder Unsicherheit schaltet das Gehirn auf „Überleben“ – Lernen, Kreativität und Engagement sinken. Vertrauen hingegen aktiviert das Belohnungssystem, macht offen, mutig und leistungsbereit.

Deshalb ist psychologische Sicherheit kein Luxus, sondern Grundvoraussetzung für Leistung. In stark regulierten Pharma-Organisationen heißt das: Führung muss Räume schaffen, in denen Klarheit, Wertschätzung und eine konstruktive Fehlerkultur gelebt werden. Nur dann entsteht die Dynamik, in der Spitzenleistungen nicht nur möglich – sondern wahrscheinlich werden.

Führung bringt Sicherheit

Fokus statt Überforderung – Klarheit als Führungsprinzip

In einer Welt voller Projekte, Tools und Prozesse ist eines besonders selten: echte Fokussierung. Doch genau die braucht es, um Leistung möglich zu machen. Unser Gehirn kann nicht auf allen Ebenen gleichzeitig Höchstleistung bringen. Performance Leadership bedeutet deshalb: Entscheidungen vereinfachen, Ziele priorisieren, Wirkung messbar machen.

Wenn Menschen wissen, worauf es wirklich ankommt – und erkennen, wie ihr Beitrag zur Gesamtleistung passt – entsteht ein Gefühl von Sinn. Fortschritt wird sichtbar, Leistung lohnend. Kleine Erfolge aktivieren das Dopamin-System – und machen Lust auf mehr.

Es geht nicht darum, alles zu schaffen. Sondern das Richtige richtig gut zu tun.

Klarheit und Fokussierung als Führungsprinzip

Führung als Befähigung – nicht als Anwesenheitsersatz

Gute Führung wirkt, auch wenn die Führungskraft nicht da ist. Das ist keine Metapher, sondern eine Notwendigkeit. In einer komplexen Arbeitswelt ist Führung nur dann erfolgreich, wenn sie Verhalten auch in Abwesenheit prägt – durch gemeinsame Werte, klare Prinzipien und ein inneres Führungsmodell in den Köpfen der Mitarbeitenden.

Ein bewährter Ansatz ist der situative Führungsstil, präzise angepasst an das Individuum, aber unterfüttert mit einem Wertekanon, den Mitarbeitende nicht nur sehen, sondern auch übernehmen können. Die Skill-Will-Matrix bietet dafür einen hilfreichen Bezugsrahmen:

- Wer will, aber noch nicht kann, braucht Unterstützung.
- Wer kann, aber nicht will, braucht Sinn.
- Wer beides hat, braucht Freiraum.
- Wer nichts von beidem mitbringt, kann nicht Teil des Teams bleiben.

Druck funktioniert hier nicht – denn Druck erfordert ständige Anwesenheit. Führung hingegen muss wirken, nicht nur anwesend sein. Die einzige nachhaltige Option: den inneren Antrieb stärken, Hürden abbauen, Einstellungen mitgestalten.

Situativ angepasst Führungsmodelle

Der Anspruch: Leistung ermöglichen – für jeden, der will

Motivation kann man nicht „coachen“. Aber man kann den Raum schaffen, in dem Motivation möglich wird. Man kann Hürden identifizieren und abbauen, die Engagement behindern. Und man kann Bedingungen gestalten, in denen jede und jeder die persönliche Bestleistung abrufen könnte, wenn er oder sie will.

Das ist keine Illusion – es ist eine Verpflichtung.
Führung bedeutet, ein Umfeld zu schaffen, das Höchstleistung ermöglicht – individuell, wertschätzend, fordernd. Wir werden nicht alle Menschen erreichen. Aber wir können den Anspruch haben, es jedem zu ermöglichen, sich zu entfalten.

Und das gilt auch für uns selbst. Wenn wir diesen Weg von anderen verlangen, dann ist er auch unser eigener. Als Führungskräfte sind wir Teil dieses Entwicklungsprozesses – nicht Beobachter, sondern Gestalter. Nicht Richter, sondern Vorbild.
Performance Leadership heißt: diesen Weg konsequent zu gehen. Mit Haltung, mit Substanz – und mit Wirkung.

Leistung ermöglichen – für jeden, der will

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JAIX Consulting steht für präzise Analyse und entschlossene Umsetzung. Wir kombinieren strategische Beratung mit operativer Stärke durch Interim Management.

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